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Spaziergang auf dem Celio - einem der 7 Hügel Roms

Auch als Ausgangspunkt für diesen herrlichen Spaziergang kann man die Tiberinsel wählen, jedoch führt der Weg nicht am Tiber entland, sondern man wendet sich Richtung Südosten zum Circo Massimo, geht die Via dei Cerchi entlang, immer unterhalb des Palatin, und am Ende des Circo Massimo überquert man die Piazza di Porta Capena - in der Römischen Republik verlief hier die alte Stadtmauer - und nimmt die Salita S. Gregorio, die auf den Celio, einen der sieben Hügel des antiken Rom, führt. Einen Besuch wert ist die Kirche S. Andrea e Gregorio, mit etwas Glück kann man auch einen Blick in die Oratorien S. Andrea und S. Silvia werfen. Ein Stück weiter am Clivo di Scauro - ein Weg, der noch aus der Antike stammt und etliche bauliche Überreste aus dieser Zeit zeigt - liegt die Kirche SS. Giovanni e Paolo, auf dem Platz davor sieht man Überreste des Tempels des Kaisers Claudius. 

Direkt gegenüber führt der Weg in den Park der Villa Celimontana, ein in der Antike dicht bevölkertes Gebiet Roms. Von antiken Überresten über frühchristliche Bauten, Renaissancebauten bis zu Brunnen des Barock reicht das Angebot des Parks. Wenn man ihn an der via della Navicella verlässt, befindet sich gleich gegenüber die bekannte Kirche S. Stefano Rotondo. Dieser  östliche Teil des Celio birgt ebenfalls so viele Schätze, dass er einem eigenen Spaziergang vorbehalten bleibt.